Das International DANCE Festival München vom 22. Mai bis 01. Juni
Der neue künstlerische Leiter der Münchner Tanz-Biennale, Tobias Staab, setzt auf intensive Begegnungen zwischen Menschen, künstlerischen Disziplinen, Sub- und Hochkultur.
Tänzer*innen des Gärtnerplatz erobern Museumsterrain
In München ist aktuell eine spartenübergreifende Kostbarkeit zu erleben. Eingebettet in die grandiose Ausstellung „Fünf Freunde“ des Museum Brandhorst begeben sich Tänzer*innen auf Tuchfühlung mit dem Oeuvre und Zauber Merce Cunninghams.
Vielseitiger Tanzabend mit Dance Lab 3.0 am Theater Regensburg
Anders als erwartet und geplant, gestaltete sich die diesjährige Premiere von Dance Lab 3.0 am Theater Regensburg. Dass anders keineswegs schlecht ist, konnten die Zuschauer*innen erleben
explore dance Festival #6 in München
Dieses Mal ging's um Öffnungsstrategien und Enkulturation, Heimat, Regeln und die Verschmelzung von Körper und Kosmos – und natürlich um Neugier und Nähe.
Re-Staging der Produktion von 2015
vor zehn Jahren zog Ceren Oran, eine junge, türkische Tänzerin und Choreografin nach München, in eine Stadt, in der sie kaum jemanden kannte. Im selben Jahr verwirklichte sie dort das Tanzstück „Heimat…los!“, das ihre persönlichen Migrationserfahrungen zum Thema hatte. Heute ist Ceren Oran eine der profiliertesten und produktivsten Choreograf*innen Münchens, Trägerin des Förderpreises Tanz, zweimal mit der Optionsförderung ausgezeichnet und mit ihren Stücken in Europa, Asien, Afrika tourend. Im Juni nimmt sie einmalig ihr erstes Münchner Stück „Heimat…los!“ wieder auf.
Choreografie von Lena Grossmann
Im zweiten Teil der Perfomance – ON BEING WATCHED stehen die Wechselwirkungen zwischen Performer*innen und Zuschauenden im Zentrum. Der Raum öffnet sich für ein größeres Publikum, der Fokus liegt auf den Blicken, denen die performenden Körper ausgesetzt sind.
Michaela Bosshard wird Geschäftsführerin der Ballett-Akademie München
Bosshard möchte den Studierenden ein sicheres und förderndes Umfeld bieten, in dem sie sich künstlerisch und persönlich entwickeln können.
10-jähriges Jubiläum von HIER=JETZT
Zum zehnten Mal fand die HIER=JETZT Plattform für zeitgenössischen Tanz im Münchner schwere reiter statt: 8 Choreograf*innen aus 8 Herkunftsländern präsentierten vielfältige Arbeitsskizzen.
„Overtime“ von Chris-Pascal Englund Braun in München
Zehn Jahre „Hier=Jetzt“ – die Initiative zur Förderung von Nachwuchstalenten eröffnet mit einer Uraufführung des Gewinners aus dem letzten Jahr.
Eine Debatte über den Wert von Kultur und ihre Finanzierung - Initiiert und kuratiert von #MünchenIstKultur
#MiK ist ein interdisziplinäres Bündnis von Münchner Künstler*innen und Kulturinstitutionen, das im Herbst 2024 angesichts der nahezu bundesweiten Kürzungswelle gegründet wurde. Das Ziel ist die Schaffung von stabilisierenden Strukturen für die Kunst - und Kulturszene.
Gefeierter Junge Choreograf*innen-Abend „Sparks“ am Gärtnerplatztheater
Triple Bills gibt es viele, gleich sieben Uraufführungen während einer Vorstellung erlebt man selten. Bei „Sparks“ präsentierten sieben Ensemblemitglieder ihre Kreationen, die nur am Premierenabend zu sehen waren. Ein Pech, wer es verpasst hat!
Die Internationale Ballett- und Tanzgala 2025 in Augsburg
Zwei so brillante Stunden ausgeklügelten Tanzgenusses wie bei der Gala in Augsburg kann man sich nur wünschen.
Moritz Ostruschnjak NON + ULTRAS
Tanz für junges Publikum vom 6. bis 10. Mai 2025
Fokus Tanz München lädt Kinder, Jugendliche, Familien, Schulklassen und Lehrkräfte ein, zeitgenössischen Tanz in seiner ganzen Vielfalt zu erleben. Das Festival richtet sich an alle Altersstufen ab 3 Jahren und findet am Theater, in Schulen und im öffentlichen Raum statt.
Lucia Lacarra kommt mit „Lost Letters“ nach München
Ein Glücksmoment war die kurzzeitige Rückkehr Lucia Lacarras, der langjährigen Favoritin der meisten Münchner Tanzliebhaber, zum Gastspiel innerhalb der Ballettfestwoche.
Das Bayerische Junior Ballett München feiert sein 15jähriges Bestehen mit zwei Frühlingsmatinéen
Während die erste Matinée sich den Absolvent*innen widmete, die heute beim Bayerischen Staatsballett tanzen, stehen bei der zweiten Matinée die Tänzer*innen im Fokus, die an anderen renommierten Opernhäusern engagiert sind. Welch ein Output dieser Kompanie unter der mehr als erfolgreichen Leitung von Ivan Liška!
Düstere Uraufführung „Carcasse“ von Léonard Engel in München
Léonard Engel setzt sich in „Carcasse“ mit der Hoffnungslosigkeit auseinander. Als Hauptmittel dient ihm eine Physikalität abstoßender Hässlichkeit.
Alfonso López González, Thomas Krähenbühl und Mateo Mirdita als New Comer in Augsburg
Die Augsburger Ballettkompanie als Choreografen-Schmiede: Alle drei Stücke des jüngsten „New Comer“-Abends in der Brechtbühne mit Arbeiten aus den eigenen Tänzer-Reihen vermitteln einen ganz eigenen Gedankenkosmos. Das geht emotional unter die Haut.
„GREY“ von Sophie Haydee Colindres Zühlke & Serhat „Saïd“ Perhat am Münchner Volkstheater
Die allererste Tanzproduktion fürs Volkstheater. Damit ist es das letzte der klassischen Sprechtheaterbühnen in Bayerns Hauptstadt, das nach den Kammerspielen, dem Residenztheater, dem Theater der Jugend u.a. nun auch auf den Tanz setzt. Hier kommt der Impuls aus der Urban Dance Szene.
Wagner Moreiras Tanzstück „Eine Winterreise“ erlebt gefeierte Uraufführung
Den Weg in die Schwärze des Todes gestalten Orchester und Tanzende mit Donnerblech, Windmaschinen und zunehmender Auflösung so packend, dass man die Luft anhält.
Alfredo Zinola mit „Franje“ im tanzhaus nrw
Bunt, lebendig und eigenwillig – Was wir aus den Dingen um uns herum machen, liegt an uns. Wenn wir aber hinter ihnen verschwinden, werden wir unsichtbar. Ist das gut?
„Gute Wut“ von Ceren Oran im Schauburg Labor in München
Die fesselnde, experimentelle Inszenierung erweckt ein großes Gefühl in einer Mischung aus Tanz, Bewegung, Schauspiel, Mimik und visuellen Elementen.
Enrique Gasa Valgas „Lágrimas Negras“ im Deutschen Theater München
In der Kubanischen Revolution Fidel Castros verließ Bebo Valdés sein Land. Sein einzigartiger Stil und seine außergewöhnliche Klaviertechnik hinterließen ein grandioses musikalisches Erbe, das die Limonada Dance Company in einer Exil-Choreografie mit Live-Musik präsentiert.
Alexandra Rauhs Tanz-Sound-Performance „Curious Space“ in der Tafelhalle Nürnberg
Seltsame Metallpflanzen, undefinierte Wesen und jede Menge Spaß an Sounds und Bewegung. Alexandra Rauhs Perfomance „Curious Space“ macht neugierig.
Eine Unterstützungsgala für humanitäre Projekte in der Ukraine am 4. Mai 2025 im Admiralspalast Berlin
Die Programme von „BALLET FOR LIFE by Iana Salenko“ werden federführend von dem Choreografen und Tänzer Arshak Ghalumyan sowie der Tanzdramaturgin Nicole Kohlmann kuratiert. Mit ihren langjährigen Kontakten in die internationale Ballettwelt konnten sie 2025 erneut hochkarätige Künstler*innen für diese große Benefiz-Gala gewinnen.
CIE Amala Dianor "LEVEL UP & M&M" kommt im Juni in die Muffathalle
Für seine neue Kreation "DUB" verbindet der französisch-senegalesische Choreograph Amala Dianor die ganze Vielfalt und geballte Wucht des New Urban Dance und schafft damit eine Ode an die Energie der Straße!
Ist das was für mich? Schnuppern in der Ballett-Akademie München
Am 22. März und 5. April 2025 öffnet die Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) wieder ihre Türen. Alle Interessierten haben Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Ballett-Akademie der HMTM zu werfen.
Jubiläums-Plattform für zeitgenössischen Tanz in München
Eine Künstler*innen-für-Künstler*innen-Initiative von Johanna Richter und Birgitta Trommler
Ein Gastspiel von LIA RODRIGUES in der Muffathalle in München
Wie können wir von einer Realität ausgehen, die von sichtbaren und unsichtbaren Linien durchzogen ist, die die Grenzen zwischen Angst und Hoffnung, zwischen Lärm und Stille, Flut und Feuer markieren? Wie können wir das Land unserer Visionen, Sehnsüchte, Erinnerungen und Zukünfte mitnehmen?
Das Programm der 19. Ausgabe im Mai 2025
Schluss mit Warten! Endlich dürfen wir Euch das Programm des International DANCE Festival München 2025 präsentieren. An 11 Festivaltagen werden 19 Produktionen an 12 unterschiedlichen Münchner Spielstätten gezeigt.
Am 22. und 23. Februar im schwere reiter
"this is me" ist eine Reflexion über das Leben und die Reise in sich selbst. Die Prozesse, die man durchlebt, um das zu sein, was man werden möchte, werden gezeigt. Die Reise zu sich ist gleichzeitig eine Reise zum Anderen und in die Gesellschaft. Entstehende Spannungen werden abgebaut und gehen in eine neue Leichtigkeit über. Ziel ist eine "Empathie-Performance", in dem Zuschauer*innen in die Gefühlswelten der Performer*innen eintauchen, sie mit erleben und mit entspannen.
Was ist das? Ein Gefühl? Das muss es sein, sie ist da: die Wut. Die Wut ist brausend und manchmal unheimlich, aber sie tut gut. Sie zeigt mir, wo es lang geht, und ich nehme dich mit: Hier ist meine Linie, hier hört sie auf.
Erstmalig inszeniert Ceren Oran, Förderpreisträgerin TANZ der Stadt München 2022, an der Schauburg und entwickelt mit unseren Schauspieler*innen ein Tanztheater über ein großes Gefühl und den Umgang mit eigenen und fremden Grenzen.
Am 30. März endete der „Deutsche Ballettwettbewerb“ in Fürstenfeldbruck
Zahlreiche Preisträger*innen qualifizieren sich für den „World Dance Contest“ in Fréjus im Juni 2025
Die Heinz-Bosl-Stiftung mit ihren Herbstmatinéen im Nationaltheater
Das „Bayerische Junior Ballett“ feiert seinen 15. Geburtstag, das Projekt „Ballett und Wildnis“ wird 20 Jahre – jung, das Requiem „Return to Innocence“ wird geboren und Raymonda und Jean de Brienne zelebrieren ihre Hochzeit in Ungarn. Kurzum: das Bayerische Junior Ballett München ist in Feierlaune – zu Recht.
Der Jugendstil, die freie Tanzszene und spektakuläre Tänzerinnen, die wie Isadora Duncan um 1900 in ihrer radikalen Abkehr vom Ballett in München gastierten
Einblicke in die Schatzgrube der Münchner Tanzgeschichte und exotische Fantasien bietet das Team der Munich Dance Histories, die seit einigen Jahren ein lebendiges Tanzarchiv mit wissenschaftlicher und künstlerischer Kuratierung vorantreiben.
Die israelische Kamea Dance Company ist erstmals zu Gast in München
Nach dem Auftakt im Deutschen Theater mit „Carmina Burana“ darf man nun gespannt auf Tamir Ginz’ originäre und versöhnlich in die Zukunft weisende Interpretation von „Matthäus Passion 2727“ sein – nach und zu Musik von Johann Sebastian Bach.
Spielzeiteröffnung mit dem UniCredit Septemberfest am Münchner Nationaltheater
Beim Eröffnungswochenende zeigt sich das Bayerische Staatsballett in eindrucksvoller künstlerischer und formaler Vielfalt.
LISTENING-Kongress im Münchner Kreativquartier
Anfang April kam in München erstmals die künstlerische Audiodeskriptions-Community zum Erfahrungsaustausch zusammen.
Osiel Gouneo stellt seine Autobiografie vor
Dem kubanischen Tänzer geht es um einen offenen Diskurs, um ein „Ballett für alle“. Ein erster Schritt in Richtung Öffnung und Gedankenaustausch abseits von Klischees ist mit dieser Lesung getan.
Ein Statement gegen Bestrebungen rechter Kreise und faschistischer Gruppierungen unser demokratisches Land in eine menschenverachtende Diktatur umzuwandeln
Tanz und Tänzer*innen leben Weltoffenheit, Diversität, Inklusion. Es ist im Sinne der Initiative Access to Dance diese Haltung immer und überall zu leben und zu unterstützen: Zugänge zu schaffen statt auszugrenzen.