10 Jahre Hier=Jetzt in der Tanztendenz e.V.
Ein Gespräch mit den beiden Initiatorinnen und Mitgliedern der Tanztendenz Birgitta Trommler und Johanna Richter und Künstler*innen, die durch das „Startpaket“ vom „HIER=JETZT“ beruflich maßgeblich weitergekommen sind
„BREATHER“ von Stephan Herwig im Münchner schwere reiter
Mit „BREATHER“ setzt Herwig einen kontemplativen Schlusspunkt hinter den Premieren-Marathon des Januars. Er lässt das Publikum an einer ehrlichen Aushandlung von Nähe und Distanz, Einheit und Zweisamkeit teilhaben.
Moritz Ostruschnjaks „Non + Ultras“ in München
Moritz Ostruschnjaks neues Stück „Non + Ultras“ nähert sich dem Themenkomplex Fantum und Fanatismus suchend. Doch tänzerisch fehlen neue zündende Ideen. Zwischen eindrucksvollen Bildern hängt der Abend immer wieder durch.
Hochschule für Musik und Theater München beruft Isabelle Severs zur Professorin für Ballett
Besonderen Wert legt Isabelle Severs auf zeitgemäße Unterrichtsmethoden, gemeinsame Reflektion und eine offene und respektvolle Beziehung zu ihren Studierenden, in Kombination mit einem hohen künstlerischen Anspruch.
„grace under pressure – studies in space“ von Micha Purucker in München
In „grace under pressure – studies in space“ hinterfragt Micha Purucker choreografisch Stereotypen und den emotionalen Gehalt von Körperbildern. Im nüchternen Ambiente eines imaginär-wissenschaftlichen Umfelds treffen barocke Vanitas-Motive auf gefühlsbetonte Gesten von Resignation und erwartungsvoller Zuversicht.
Posterino Dance Company: Wiederaufnahme von zwei beliebten Tanztheaterstücken
Posterino Dance Company zeigt eine Wiederaufnahme von zwei beliebten Tanztheaterstücken von Gaetano Posterino - nach zahlreichen Aufführungen am Hessischen Staatstheater, Theater HochX München, Theater an der Rott Eggenfelden, Teatro Alfonso Rendano Cosenza, in der Stadthalle Aalen, beim Tanzfestival Bielefeld und beim dance first Festival Fürstenfeldbruck nach 2017 wieder in München zu sehen.
Premiere von MUJE von ZINADA im Münchner HochX
Das neue Stück des südkoreanischen Kollektivs geht unter die Haut: Jin Lee und Jihun Choi suchen gemeinsam mit Sounddesignerin Shin Hye Jung und dem Lichtdesign von Dennis Dita Kopp nach einer neuen Wahrnehmung von Harmonie.
NON + ULTRAS - eine Tanzperformance
Politik, Fantum, Umsturz, Fanatismus, Protest – diesem Zusammenspiel widmet sich der Choreograf Moritz Ostruschnjak in einer Tanzperformance für acht Tänzer*innen, 100 Fanschals und Video.
Die dritte Folge unserer Newssendung zu Tanz aus Bayern
Wie geht es weiter mit dem Tanz aus Bayern? Wir berichten u.a. über schmerzliche Haushaltskürzungen, großartige Festivals und richtig viele Preisträger*innen.
Cristina D´Alberto mit „To B.E.“ im Playground in München
Cristina D´Alberto lädt in München zu einer performativen Installation über Mutterschaft und spinnt darin ein intimes und poetisches Netz aus Erfahrungen, Fragen und Metaphern.
„Bodies in Rebellion“ von Zufit Simon im schwere reiter München
Der Tanzraum als Ort körperlicher Auflehnung. Da wird viel Inneres nach außen gestülpt.
Das Bayerische Staatsballett tanzt nach drei Jahrzehnten wieder „La Sylphide“
Neu ist die Choreografie: die Fassung der Pariser Uraufführung 1832, die Pierre Lacotte zu Originalmusik von Jean-Madeleine Schneitzhoeffer Anfang der 1970er Jahre rekonstruiert hat. Ein Rückblick auf zahlreiche Debüts.
accesstodance.de - Newsroom #2
Tanzpreis der Heinz-Bosl-Stiftung 2024
Beginn einer vielversprechenden, internationalen Karriere: Die gebürtige Berlinerin hat die mit 10.000 Euro datierte Auszeichnung erhalten.
Auszeichnung mit dem Bayerischen Kunstförderpreis für Bianca Teixeira
Am Montagabend vergab der bayerische Kunstminister Markus Blume im Rahmen einer festlichen Gala im Staatstheater am Gärtnerplatz den mit 7.000 Euro dotierten Bayerischen Kunstförderpreis 2024. Zu den 17 Preisträger*innen gehört die Erste Solistin des Semperoper Ballett, Bianca Teixeira.
Die Heinz-Bosl-Stiftung mit ihren Herbstmatinéen im Nationaltheater
Das „Bayerische Junior Ballett“ feiert seinen 15. Geburtstag, das Projekt „Ballett und Wildnis“ wird 20 Jahre – jung, das Requiem „Return to Innocence“ wird geboren und Raymonda und Jean de Brienne zelebrieren ihre Hochzeit in Ungarn. Kurzum: das Bayerische Junior Ballett München ist in Feierlaune – zu Recht.
„confused + affected“ von Beate Höhn und Micha Purucker in Nürnberg
Höhn und Purucker zeigen in der multimedialen Performance im Künstlerhaus Nürnberg, wie sich politische Bilder in unsere Körper einschreiben. Damit haben sie ein weiteres Ausrufezeichen gesetzt!
Wiederaufnahme von Alina Belyaginas „HOLD ME“ in München
Das Stück der aufstrebenden Münchner Choreografin lädt zu einem spannungsvollen Tanzritual in das ZIRKA – Zentrum für interdisziplinäre Raum- und Kulturarbeit ein: mit Twerking, House-Musik und Nebelmaschine.
Gabriel Pitonis Tanzstück „Next To Me“ im Regensburger Antoniushaus
Die enorme tänzerische Herausforderung meistert das zur Hälfte neu besetzte Ensemble der Tanzcompany Regensburg ganz hervorragend.
Jamine Ellis’ „Everything that’s Wrong with Me” im Münchner HochX
Große Wirkung auf kleinstem Raum entfaltet die neue Tanzproduktion der Münchner Choreografin.
Das multimediale Kunstevent SYNAESTHETIX #1 startet als Versuchsballon in der Münchner Muffathalle
Auf dem Weg zum Muffatwerk begegnet man jeder Menge junger Menschen. Die meisten von ihnen biegen dann aber in Richtung Ampère ab, wo sich an diesem Abend die Münchner Poetry Slammer treffen.
Die israelische Kamea Dance Company ist erstmals zu Gast in München
Nach dem Auftakt im Deutschen Theater mit „Carmina Burana“ darf man nun gespannt auf Tamir Ginz’ originäre und versöhnlich in die Zukunft weisende Interpretation von „Matthäus Passion 2727“ sein – nach und zu Musik von Johann Sebastian Bach.
„Balau“ von Serge Aimé Coulibalys an den Münchner Kammerspielen
In Coulibalys neuem Tanztheaterstück fusionieren Interpret*innen zweier Ensembles und Bewegungsintensität mit packenden Textbestandteilen von Fiston Mwanza Mujila.
Inklusives Tanzfestival am Theater der Uni Regensburg
Bei der 6. Ausgabe des Festivals vertanzen drei Ensembles durch eine leidenschaftliche Hingabe und eine unverstellte, mitreißende Lust der Tanzenden die Themen unserer Zeit.
Acht Uraufführungen bei „Made for Two reloaded“
„Made for Two reloaded“ vereint neun verschiedene tänzerische Handschriften zu einem besonders abwechslungsreichen Ballettabend. In der intimen Atmosphäre der brechtbühne im Gaswerk stellt die 18-köpfige Kompanie des Ballett Augsburg ihre stilistische Flexibilität und ihr technisches Können unter Beweis.
EINE NEUINSZENIERUNG im Staatliches Museum Ägyptischer Kunst
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der spektakuläre »Tanz der Isis« (auch: »Tanz der Mondgöttin«), den die aus Riga stammende Else von Carlberg (1883–1970) erstmals in ihrem Soloprogramm »Altägyptische Tänze« 1909 im Münchner Künstlerhaus mit großem Erfolg vorstellte.
Körperliche Formen des Protests
Wie formen sich rebellische Körper in ihrem Protest gegen bestehende Systeme? Was ist das Spezifische von weiblichem Protest und wie lässt sich auf friedliche Art und Weise für die eigenen Rechte einstehen? Die München-Premiere im Dezember in Muffathalle.
Eine Lecture Performance und ein Symposium thematisieren das umfangreiche Archiv von Raimund Hoghe
Raimund Hoghes Sammlung an Fotos, DVDs, Schallplatten, Büchern, Objekten, Briefen, Notaten und Zeitungsausschnitten erzählt von den verschiedenen Karrieren Hoghes als Tänzer und Choreograph, Dramaturg bei Pina Bausch, Autor und Journalist.
DO 14. – SA 16. November 2024 im schwere Reiter
Verbunden durch langjährige prozesshafte Begleitung der Tanztendenz mit verschiedenen Künstler:innen und Netzwerkpartner:innen stellt side.kicks eine wichtige Plattform des Austausches und der Sichtbarkeit unterschiedlicher künstlerischer Handschriften dar.
Premiere am 2. November im HochX München
Die neueste Tanzperformance von Jasmine Ellis Projects „Everything That Is Wrong With Me“ setzt sich mit den Überschneidungen von Identität und Kreativität auseinander.
Der Jugendstil, die freie Tanzszene und spektakuläre Tänzerinnen, die wie Isadora Duncan um 1900 in ihrer radikalen Abkehr vom Ballett in München gastierten
Einblicke in die Schatzgrube der Münchner Tanzgeschichte und exotische Fantasien bietet das Team der Munich Dance Histories, die seit einigen Jahren ein lebendiges Tanzarchiv mit wissenschaftlicher und künstlerischer Kuratierung vorantreiben.
Spielzeiteröffnung mit dem UniCredit Septemberfest am Münchner Nationaltheater
Beim Eröffnungswochenende zeigt sich das Bayerische Staatsballett in eindrucksvoller künstlerischer und formaler Vielfalt.
LISTENING-Kongress im Münchner Kreativquartier
Anfang April kam in München erstmals die künstlerische Audiodeskriptions-Community zum Erfahrungsaustausch zusammen.
Osiel Gouneo stellt seine Autobiografie vor
Dem kubanischen Tänzer geht es um einen offenen Diskurs, um ein „Ballett für alle“. Ein erster Schritt in Richtung Öffnung und Gedankenaustausch abseits von Klischees ist mit dieser Lesung getan.
Ein Statement gegen Bestrebungen rechter Kreise und faschistischer Gruppierungen unser demokratisches Land in eine menschenverachtende Diktatur umzuwandeln
Tanz und Tänzer*innen leben Weltoffenheit, Diversität, Inklusion. Es ist im Sinne der Initiative Access to Dance diese Haltung immer und überall zu leben und zu unterstützen: Zugänge zu schaffen statt auszugrenzen.
Vor einem Vierteljahrhundert hat der einstige Sportler Andy Schlögl die Passauer Tanztage gegründet, die er heute mit Ute Steinberger leitet
Ava#Tar von Andreas Schlögl und Ute Steinberger hat im März in Regensburg Premiere und kommt dann zu den Passauer Tanztagen.
Heinz-Bosl-Preis geht an zwei Nachwuchstalente aus der Ukraine
Die Stiftung macht den Weg frei für internationale Tänzer und Tänzerinnen und die Jury schafft es in diesem Jahr mit der Vergabe ein künstlerisches und ein politisches Zeichen zugleich zu setzen. Chapeau!