Das Programm der 19. Ausgabe im Mai 2025
Schluss mit Warten! Endlich dürfen wir Euch das Programm des International DANCE Festival München 2025 präsentieren. An 11 Festivaltagen werden 19 Produktionen an 12 unterschiedlichen Münchner Spielstätten gezeigt.
Die dritte Folge unserer Newssendung zu Tanz aus Bayern
Wie geht es weiter mit dem Tanz aus Bayern? Wir berichten u.a. über schmerzliche Haushaltskürzungen, großartige Festivals und richtig viele Preisträger*innen.
Enrique Gasa Valgas „Lágrimas Negras“ im Deutschen Theater München
In der Kubanischen Revolution Fidel Castros verließ Bebo Valdés sein Land. Sein einzigartiger Stil und seine außergewöhnliche Klaviertechnik hinterließen ein grandioses musikalisches Erbe, das die Limonada Dance Company in einer Exil-Choreografie mit Live-Musik präsentiert.
Am 22. und 23. Februar im schwere reiter
"this is me" ist eine Reflexion über das Leben und die Reise in sich selbst. Die Prozesse, die man durchlebt, um das zu sein, was man werden möchte, werden gezeigt. Die Reise zu sich ist gleichzeitig eine Reise zum Anderen und in die Gesellschaft. Entstehende Spannungen werden abgebaut und gehen in eine neue Leichtigkeit über. Ziel ist eine "Empathie-Performance", in dem Zuschauer*innen in die Gefühlswelten der Performer*innen eintauchen, sie mit erleben und mit entspannen.
Sonderausstellung im Edwin Scharff Museum Neu-Ulm
Der Auftakt zu einer Doppelschau: „Jeder Mensch ist ein Tänzer“ zeigt noch bis zum 22. Juni 2025 die „Anfänge" des Tanzes (1892 bis 1933). Ab Dezember folgt der zweite Teil, der mit „Tanze dein Leben / Tanze dich selbst“ auf Höhepunkte in der Geschichte des Tanzes verweisen will.
Alexandra Rauhs Tanz-Sound-Performance „Curious Space“ in der Tafelhalle Nürnberg
Seltsame Metallpflanzen, undefinierte Wesen und jede Menge Spaß an Sounds und Bewegung. Alexandra Rauhs Perfomance „Curious Space“ macht neugierig.
„WUW – Wind und Wand“ des Duos Zinada untersucht tänzerisch pubertäre Gemütszustände
Ungestüme Energie verwandelt sich in Vorschläge, Barrieren auf die sanfte Tour einzureißen. Primär kreiert für junges Publikum ab zehn Jahren hat das Tanzstück die Kraft, Menschen jeden Alters anzusprechen.
Was ist das? Ein Gefühl? Das muss es sein, sie ist da: die Wut. Die Wut ist brausend und manchmal unheimlich, aber sie tut gut. Sie zeigt mir, wo es lang geht, und ich nehme dich mit: Hier ist meine Linie, hier hört sie auf.
Erstmalig inszeniert Ceren Oran, Förderpreisträgerin TANZ der Stadt München 2022, an der Schauburg und entwickelt mit unseren Schauspieler*innen ein Tanztheater über ein großes Gefühl und den Umgang mit eigenen und fremden Grenzen.
Am 14. + 15. März im schwere reiter
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung vom 15. März, moderiert von Dr. Katharina Voigt, Architektur und zeitgenössischer Tanz
„BREATHER“ von Stephan Herwig im Münchner schwere reiter
Mit „BREATHER“ setzt Herwig einen kontemplativen Schlusspunkt hinter den Premieren-Marathon des Januars. Er lässt das Publikum an einer ehrlichen Aushandlung von Nähe und Distanz, Einheit und Zweisamkeit teilhaben.
Moritz Ostruschnjaks „Non + Ultras“ in München
Moritz Ostruschnjaks neues Stück „Non + Ultras“ nähert sich dem Themenkomplex Fantum und Fanatismus suchend. Doch tänzerisch fehlen neue zündende Ideen. Zwischen eindrucksvollen Bildern hängt der Abend immer wieder durch.
Hochschule für Musik und Theater München beruft Isabelle Severs zur Professorin für Ballett
Besonderen Wert legt Isabelle Severs auf zeitgemäße Unterrichtsmethoden, gemeinsame Reflektion und eine offene und respektvolle Beziehung zu ihren Studierenden, in Kombination mit einem hohen künstlerischen Anspruch.
Moritz Ostruschnjak NON + ULTRAS
„grace under pressure – studies in space“ von Micha Purucker in München
In „grace under pressure – studies in space“ hinterfragt Micha Purucker choreografisch Stereotypen und den emotionalen Gehalt von Körperbildern. Im nüchternen Ambiente eines imaginär-wissenschaftlichen Umfelds treffen barocke Vanitas-Motive auf gefühlsbetonte Gesten von Resignation und erwartungsvoller Zuversicht.
Posterino Dance Company: Wiederaufnahme von zwei beliebten Tanztheaterstücken
Posterino Dance Company zeigt eine Wiederaufnahme von zwei beliebten Tanztheaterstücken von Gaetano Posterino - nach zahlreichen Aufführungen am Hessischen Staatstheater, Theater HochX München, Theater an der Rott Eggenfelden, Teatro Alfonso Rendano Cosenza, in der Stadthalle Aalen, beim Tanzfestival Bielefeld und beim dance first Festival Fürstenfeldbruck nach 2017 wieder in München zu sehen.
Premiere von MUJE von ZINADA im Münchner HochX
Das neue Stück des südkoreanischen Kollektivs geht unter die Haut: Jin Lee und Jihun Choi suchen gemeinsam mit Sounddesignerin Shin Hye Jung und dem Lichtdesign von Dennis Dita Kopp nach einer neuen Wahrnehmung von Harmonie.
Cristina D´Alberto mit „To B.E.“ im Playground in München
Cristina D´Alberto lädt in München zu einer performativen Installation über Mutterschaft und spinnt darin ein intimes und poetisches Netz aus Erfahrungen, Fragen und Metaphern.
„Bodies in Rebellion“ von Zufit Simon im schwere reiter München
Der Tanzraum als Ort körperlicher Auflehnung. Da wird viel Inneres nach außen gestülpt.
Das Bayerische Staatsballett tanzt nach drei Jahrzehnten wieder „La Sylphide“
Neu ist die Choreografie: die Fassung der Pariser Uraufführung 1832, die Pierre Lacotte zu Originalmusik von Jean-Madeleine Schneitzhoeffer Anfang der 1970er Jahre rekonstruiert hat. Ein Rückblick auf zahlreiche Debüts.
Die Heinz-Bosl-Stiftung mit ihren Herbstmatinéen im Nationaltheater
Das „Bayerische Junior Ballett“ feiert seinen 15. Geburtstag, das Projekt „Ballett und Wildnis“ wird 20 Jahre – jung, das Requiem „Return to Innocence“ wird geboren und Raymonda und Jean de Brienne zelebrieren ihre Hochzeit in Ungarn. Kurzum: das Bayerische Junior Ballett München ist in Feierlaune – zu Recht.
„confused + affected“ von Beate Höhn und Micha Purucker in Nürnberg
Höhn und Purucker zeigen in der multimedialen Performance im Künstlerhaus Nürnberg, wie sich politische Bilder in unsere Körper einschreiben. Damit haben sie ein weiteres Ausrufezeichen gesetzt!
Wiederaufnahme von Alina Belyaginas „HOLD ME“ in München
Das Stück der aufstrebenden Münchner Choreografin lädt zu einem spannungsvollen Tanzritual in das ZIRKA – Zentrum für interdisziplinäre Raum- und Kulturarbeit ein: mit Twerking, House-Musik und Nebelmaschine.
Gabriel Pitonis Tanzstück „Next To Me“ im Regensburger Antoniushaus
Die enorme tänzerische Herausforderung meistert das zur Hälfte neu besetzte Ensemble der Tanzcompany Regensburg ganz hervorragend.
Jamine Ellis’ „Everything that’s Wrong with Me” im Münchner HochX
Große Wirkung auf kleinstem Raum entfaltet die neue Tanzproduktion der Münchner Choreografin.
NON + ULTRAS - eine Tanzperformance
Politik, Fantum, Umsturz, Fanatismus, Protest – diesem Zusammenspiel widmet sich der Choreograf Moritz Ostruschnjak in einer Tanzperformance für acht Tänzer*innen, 100 Fanschals und Video.
Acht Uraufführungen bei „Made for Two reloaded“
„Made for Two reloaded“ vereint neun verschiedene tänzerische Handschriften zu einem besonders abwechslungsreichen Ballettabend. In der intimen Atmosphäre der brechtbühne im Gaswerk stellt die 18-köpfige Kompanie des Ballett Augsburg ihre stilistische Flexibilität und ihr technisches Können unter Beweis.
EINE NEUINSZENIERUNG im Staatliches Museum Ägyptischer Kunst
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der spektakuläre »Tanz der Isis« (auch: »Tanz der Mondgöttin«), den die aus Riga stammende Else von Carlberg (1883–1970) erstmals in ihrem Soloprogramm »Altägyptische Tänze« 1909 im Münchner Künstlerhaus mit großem Erfolg vorstellte.
Körperliche Formen des Protests
Wie formen sich rebellische Körper in ihrem Protest gegen bestehende Systeme? Was ist das Spezifische von weiblichem Protest und wie lässt sich auf friedliche Art und Weise für die eigenen Rechte einstehen? Die München-Premiere im Dezember in Muffathalle.
Eine Lecture Performance und ein Symposium thematisieren das umfangreiche Archiv von Raimund Hoghe
Raimund Hoghes Sammlung an Fotos, DVDs, Schallplatten, Büchern, Objekten, Briefen, Notaten und Zeitungsausschnitten erzählt von den verschiedenen Karrieren Hoghes als Tänzer und Choreograph, Dramaturg bei Pina Bausch, Autor und Journalist.
DO 14. – SA 16. November 2024 im schwere Reiter
Verbunden durch langjährige prozesshafte Begleitung der Tanztendenz mit verschiedenen Künstler:innen und Netzwerkpartner:innen stellt side.kicks eine wichtige Plattform des Austausches und der Sichtbarkeit unterschiedlicher künstlerischer Handschriften dar.
Premiere am 2. November im HochX München
Die neueste Tanzperformance von Jasmine Ellis Projects „Everything That Is Wrong With Me“ setzt sich mit den Überschneidungen von Identität und Kreativität auseinander.
Der Jugendstil, die freie Tanzszene und spektakuläre Tänzerinnen, die wie Isadora Duncan um 1900 in ihrer radikalen Abkehr vom Ballett in München gastierten
Einblicke in die Schatzgrube der Münchner Tanzgeschichte und exotische Fantasien bietet das Team der Munich Dance Histories, die seit einigen Jahren ein lebendiges Tanzarchiv mit wissenschaftlicher und künstlerischer Kuratierung vorantreiben.
Die israelische Kamea Dance Company ist erstmals zu Gast in München
Nach dem Auftakt im Deutschen Theater mit „Carmina Burana“ darf man nun gespannt auf Tamir Ginz’ originäre und versöhnlich in die Zukunft weisende Interpretation von „Matthäus Passion 2727“ sein – nach und zu Musik von Johann Sebastian Bach.
Spielzeiteröffnung mit dem UniCredit Septemberfest am Münchner Nationaltheater
Beim Eröffnungswochenende zeigt sich das Bayerische Staatsballett in eindrucksvoller künstlerischer und formaler Vielfalt.
LISTENING-Kongress im Münchner Kreativquartier
Anfang April kam in München erstmals die künstlerische Audiodeskriptions-Community zum Erfahrungsaustausch zusammen.
Osiel Gouneo stellt seine Autobiografie vor
Dem kubanischen Tänzer geht es um einen offenen Diskurs, um ein „Ballett für alle“. Ein erster Schritt in Richtung Öffnung und Gedankenaustausch abseits von Klischees ist mit dieser Lesung getan.
Ein Statement gegen Bestrebungen rechter Kreise und faschistischer Gruppierungen unser demokratisches Land in eine menschenverachtende Diktatur umzuwandeln
Tanz und Tänzer*innen leben Weltoffenheit, Diversität, Inklusion. Es ist im Sinne der Initiative Access to Dance diese Haltung immer und überall zu leben und zu unterstützen: Zugänge zu schaffen statt auszugrenzen.
Vor einem Vierteljahrhundert hat der einstige Sportler Andy Schlögl die Passauer Tanztage gegründet, die er heute mit Ute Steinberger leitet
Ava#Tar von Andreas Schlögl und Ute Steinberger hat im März in Regensburg Premiere und kommt dann zu den Passauer Tanztagen.