Rampenlichter 2016: Ein Rückblick
Das Münchner Tanz- und Theaterfestival zeigt auch in diesem Jahr Stücke von Kindern und Jugendlichen, die aufwühlen. Mit dabei waren Gruppen aus Düsseldorf, Berlin, Salzburg, Magdeburg und München.
Doris Uhlich setzt einen kritischen Kommentar und Ivo Dimchev macht seine Zuschauer zu Performern
Während Doris Uhlich mit „boom bodies“ für emphatischen Applaus sorgt, bleibt bei Ivo Dimchevs „P Project“ ein etwas schaler Geschmack zurück.
Mit „In spite of wishing and wanting“ von Wim Vandekeybus ist die Tanzwerkstatt Europa eröffnet
Elf stählern durchtrainierte und zugleich ultrabiegsame Körper galoppieren kreuz und quer, schnaubend, Hufe-scharrend, Mähne-schüttelnd über die Bühne.
„Chicago 1930“ am Gärtnerplatztheater in München
Tanzchef Karl Alfred Schreiner überschreitet nach „Berlin 1920“ eine Dekade sowie einen Ozean und landet in „Chicago 1930“. Er hat sich weiter entwickelt während dieser Reise.
Malve Gradinger im Gespräch mit Sidi Larbi Cherkaoui
Rameaus „Les Indes galantes“ hat während der Festwochen der Bayerischen Staatsoper in einer Inszenierung des belgischen Choreografen Premiere.
Gelungener Spagat über Grenzen hinweg
Mit dem Tanzfestival Dance First konnte sich das Veranstaltungsforum Fürstenfeld zu seinem 15jährigen Bestehen kein besseres Geburtstagsgeschenk machen.
Mit John Neumeiers „Illusionen - wie Schwanensee“ verabschiedete sich das Bayerische Staatsballett in einer letzten Ensemble-Vorstellung von der Ära Ivan Liška
Auch für viele Tänzer war es ein Abschied von der Bühne des Nationaltheaters.
Irène Lejeune stellt ihre Unterstützung beim Bayerischen Staatsballett zum Ende der Spielzeit ein
Die Unternehmerin hatte das Ensemble seit 2008 mit insgesamt 1,3 Millionen Euro unterstützt.
Wechsel beim Bayerischen Staatsballett nicht nur in der Direktion
Dass ein neuer Intendant seine eigene Crew mitbringt, ist nichts Neues. Eine Abschieds-Pressekonferenz wie von Lucia Lacarra und Marlon Dino ist jedoch eher ungewöhnlich.
Förderpreis Tanz 2016 für Stefan Dreher
Der freie Choreograph Stefan Dreher wird für seine bisherigen Leistungen und seine ungewöhnlichen künstlerischen Positionen von der Landeshauptstadt München mit dem diesjährigen Förderpreis Tanz ausgezeichnet.
an Ivan Liška, Bettina Wagner-Bergelt und Wolfgang Oberender
Der Tanzpreis der Landeshauptstadt München wird in diesem Jahr an die künstlerische Leitung des Bayerischen Staatsballetts verliehen.
Pick bloggt über seinen langjährigen Intendanten Hellmuth Matiasek und reist in Gedanken von Rosenheim bis nach Japan
Hellmuth Matiasek, Regisseur, Intendant und Leiter der Münchner Theaterakademie, hat Geburtstag. Da erinnert sich Günter Pick an die gemeinsame Zeit und sendet viele Grüße.
„das siebte blau“ am Staatstheater Nürnberg
In seinem dreiteiligen Ballettabend „Kammertanz“ hat Goyo Montero es nicht nur geschafft Christian Spuks „das siebte blau“ nach Nürnberg zu holen, sondern präsentiert neben einer eigenen Uraufführung auch noch einen Forsythe.
Pick bloggt über einen fast verpassten Zwischenhalt in Augsburg, bevor er sich wieder in die Ballettfestwochen vertieft
Augsburgs Ballett beeindruckt Günter Pick aufs Neue und in München sieht er mit Freude seine Kollegen auf der Bühne. Nebenbei gibt es noch den ein oder anderen Tipp für den Tanznachwuchs.
Irische Tanz- und Musikshow „Irish Celtic“ im Deutschen Theater in München
Schlicht, unprätentios – fernab vom kommerziellen hoch perfektionierten Show-Glamour. – Da will man doch gern hin.
Pick bloggt über die Festwochen in München, eine Reise nach Nordhausen und kommt dabei auf einige grundsätzliche Überlegungen
Viel zu bieten hatten die Münchner Ballettfestwochen. Und dann noch eine neue vom Tanzfonds Erbe produzierte Produktion in Nordhausen. Dazu hat Günter Pick einiges zu sagen, was ihn sogar bis nach Paris und London führt.
Simone Sandronis „The Passenger“ und DanceWorks Chicago im Münchner Prinzregententheater
Jugendlicher Enthusiasmus und reife Erfahrung treffen an diesem Abend aufeinander. Gekrönt wird dann alles noch durch die Verleihung des Lejeune-Ballettpreises an Peter Jolesch.
Richard Siegals „Ballet of Difference“ – die erste Pressekonferenz
Mit der Optionsförderung Tanz der Stadt München gründet Richard Siegal seine eigene Kompanie. Was er für die nächsten zwei Jahre alles plant, stellte er nun auf einer Pressekonferenz vor.
Diese Heinz-Bosl-Ballettmatinee, fester Programmpunkt der Ballett-Festwoche im Münchner Nationaltheater, muss man einfach sehen.
Die Studenten der Ballett-Akademie der Münchner Musikhochschule und das Staatsballett II rücken den Profis ganz schön auf die Pelle. Tanz auf technisch-tänzerisch hohem Niveau – so hatte es Konstanze Vernon mit Gründung der Heinz-Bosl-Stiftung geplant.
„On/Off stage – A Perform(d)ance” von Katrin Schafitel und Katja Wachter im Schwere Reiter
So bleibt Langeweile aus. Unsinn hatte selten so viel Sinn.