„BREATHER“ von Stephan Herwig im Münchner schwere reiter
Mit „BREATHER“ setzt Herwig einen kontemplativen Schlusspunkt hinter den Premieren-Marathon des Januars. Er lässt das Publikum an einer ehrlichen Aushandlung von Nähe und Distanz, Einheit und Zweisamkeit teilhaben.
Moritz Ostruschnjaks „Non + Ultras“ in München
Moritz Ostruschnjaks neues Stück „Non + Ultras“ nähert sich dem Themenkomplex Fantum und Fanatismus suchend. Doch tänzerisch fehlen neue zündende Ideen. Zwischen eindrucksvollen Bildern hängt der Abend immer wieder durch.
Hochschule für Musik und Theater München beruft Isabelle Severs zur Professorin für Ballett
Besonderen Wert legt Isabelle Severs auf zeitgemäße Unterrichtsmethoden, gemeinsame Reflektion und eine offene und respektvolle Beziehung zu ihren Studierenden, in Kombination mit einem hohen künstlerischen Anspruch.
Premiere von MUJE von ZINADA im Münchner HochX
Das neue Stück des südkoreanischen Kollektivs geht unter die Haut: Jin Lee und Jihun Choi suchen gemeinsam mit Sounddesignerin Shin Hye Jung und dem Lichtdesign von Dennis Dita Kopp nach einer neuen Wahrnehmung von Harmonie.
NON + ULTRAS - eine Tanzperformance
Politik, Fantum, Umsturz, Fanatismus, Protest – diesem Zusammenspiel widmet sich der Choreograf Moritz Ostruschnjak in einer Tanzperformance für acht Tänzer*innen, 100 Fanschals und Video.
Das Bayerische Staatsballett tanzt nach drei Jahrzehnten wieder „La Sylphide“
Neu ist die Choreografie: die Fassung der Pariser Uraufführung 1832, die Pierre Lacotte zu Originalmusik von Jean-Madeleine Schneitzhoeffer Anfang der 1970er Jahre rekonstruiert hat. Ein Rückblick auf zahlreiche Debüts.
Auszeichnung mit dem Bayerischen Kunstförderpreis für Bianca Teixeira
Am Montagabend vergab der bayerische Kunstminister Markus Blume im Rahmen einer festlichen Gala im Staatstheater am Gärtnerplatz den mit 7.000 Euro dotierten Bayerischen Kunstförderpreis 2024. Zu den 17 Preisträger*innen gehört die Erste Solistin des Semperoper Ballett, Bianca Teixeira.
Die Heinz-Bosl-Stiftung mit ihren Herbstmatinéen im Nationaltheater
Das „Bayerische Junior Ballett“ feiert seinen 15. Geburtstag, das Projekt „Ballett und Wildnis“ wird 20 Jahre – jung, das Requiem „Return to Innocence“ wird geboren und Raymonda und Jean de Brienne zelebrieren ihre Hochzeit in Ungarn. Kurzum: das Bayerische Junior Ballett München ist in Feierlaune – zu Recht.
António Casalinho ist neuer Erster Solist
Laurent Hilaire gab die Personalentscheidung nach Casalinhos Debut als James in „La Sylphide“ bekannt.
Der Jugendstil, die freie Tanzszene und spektakuläre Tänzerinnen, die wie Isadora Duncan um 1900 in ihrer radikalen Abkehr vom Ballett in München gastierten
Einblicke in die Schatzgrube der Münchner Tanzgeschichte und exotische Fantasien bietet das Team der Munich Dance Histories, die seit einigen Jahren ein lebendiges Tanzarchiv mit wissenschaftlicher und künstlerischer Kuratierung vorantreiben.
Wiederaufnahme von Alina Belyaginas „HOLD ME“ in München
Das Stück der aufstrebenden Münchner Choreografin lädt zu einem spannungsvollen Tanzritual in das ZIRKA – Zentrum für interdisziplinäre Raum- und Kulturarbeit ein: mit Twerking, House-Musik und Nebelmaschine.
Sahra Huby wird mit dem Förderpreis Tanz der Landeshauptstadt München ausgezeichnet
Seit vielen Jahren prägt die Tänzerin die Münchner Tanzlandschaft als ausdrucksstarke Performerin und engagierte Netzwerkerin und wird dafür gebührend gefeiert.