Alexander Wenzlik - „DIONYZOÉ“
Ein Butoh-Tanz-Mythos
Der Tod ist ein Tänzer
Mit „Lazarus, ein weißer Schatten“ sucht der Münchner Butoh-Tänzer Stefan Maria Marb einen körper-poetischen Umgang mit dem Tod. Bei dieser ins Archaische reichenden Erinnerungsreise inszeniert Marb die Wiederauferstehung eines geliebten Menschen und verarbeitet gemeinsam mit Musiker-Kolleg:innen persönliche Momente, Dankbarkeit und Schmerz zu einer tiefen Tanz- und Musik-Performance.
Stefan Maria Marb lernte den Butoh-Tanz bei mehreren japanischen Meistern und arbeitet seit über dreissig Jahren in dieser eher jungen Tanzrichtung. Er konfrontiert sich und sein Publikum mit der minimalistischen, aber offenen Form dieses Stils, der innere Verwandlung und übergreifendes Erleben zum Ausdruck bringt. Der weiß geschminkte Körper ist eine Frage an die Zuschauer, eine bewegte Skulptur, die zur Reflexion auffordert.
Mehr unter http://www.butoh-marb.de/
Mit Stefan Maria Marb (Butoh-Tanz), Boris Kammin (Derwisch),
Masako Ohta (Piano), Christoph Nicolaus (Steinharfe), Jost-H.Hecker (Violoncello)
29.+ 30.6., 20 Uhr, Einstein Kultur/ Halle 2, Einsteinstr. 42, 81675 München
Tickets: 25,- € / erm. 16,- € (zzgl. VVK-Gebühr) www.eventim.de + Abendkasse
Noch keine Beiträge
basierend auf den Schlüsselwörtern
Please login to post comments