Jenseits von schwarz und weiß
Osiel Gouneo stellt seine Autobiografie vor
1939 in der kanadischen Provinz Alberta geboren, entdeckte sie früh das Tanzen, nahm Ballettklassen in Vancouver und erhielt als 14-Jährige auf Frederick Ashtons Geheiß ein Stipendium für die Sadler’s Wells Ballet School, an der sie unter anderem zusammen mit Marcia Haydée studierte.
Ihre Karriere am Royal Ballet begann Lynn Seymour 1957 und interpretierte unzählige Frauenrollen in Kenneth MacMillans Balletten, etwa in „The Burrow“ (1958), „Le baiser de la fée“ (1960) oder „The Invitation“ (1960). Als seine Muse kreierte er die Titelpartien der Julia in „Romeo und Julia“ (1965) und der Anna Anderson in „Anastasia“ (1967) für sie. Von 1966 bis 1969 war Lynn Seymour am Ballett der Deutschen Oper Berlin engagiert, dessen Leitung zu dieser Zeit Kenneth MacMillan innehatte, bevor sie 1971 wieder als Gasttänzerin ans Royal Ballet zurückkehrte. In dieser Zeit choreografierte Frederick Ashton auch ihr Solo „Five Brahms waltzes in the manner of Isadora Duncan“ (1975), das sie bis heute mit verschiedenen Ballettkompanien einstudiert.
Als Direktorin zeichnete sie von 1978 bis 1980 am Bayerischen Staatsballett verantwortlich. Nachdem sie 1981 ihre Ballettkarriere offiziell beendete, war sie weiter bei Gastauftritten in Balletten sowie in kleinen Rollen in Fernsehserien und Filmen zu sehen, bevor sie von 2006 bis 2007 das griechische Nationalballett leitete.
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