Der Vortrag stützt sich auf sein kürzlich erschienenes Buch „Writing Dance“, das sich mit der nichtlinearen, instabilen und produktiv verschwenderischen Natur der Praxis in zeitgenössischer Tanzchoreografie und -performance befasst sowie auf seine aktuellen Forschungen mit der Dramaturgin und Theoretikerin Bojana Cvejić über die Beziehung zwischen sequenzierter Bewegung und menschlicher Wahrnehmung.
Jonathan Burrows tanzte 13 Jahre lang beim Royal Ballet London. In dieser Zeit begann er auch, regelmäßig mit der Choreografin Rosemary Butcher aufzutreten. Seitdem hat er ein international beachtetes Werk geschaffen, darunter The Stop Quartet (1996) und Weak Dance Strong Questions (mit Jan Ritsema, 2001), sowie eine lange Reihe von Kooperationen mit dem Komponisten Matteo Fargion, darunter Both Sitting Duet (2002), The Quiet Dance (2005), Speaking Dance (2006), Cheap Lecture (2009), The Cow Piece (2009), Body Not Fit For Purpose (2014) und Rewriting (2021). Burrows ist Gründungsmitglied und Gastdozent bei P.A.R.T.S Belgien und arbeitet seit vielen Jahren regelmäßig mit Jonzi D's Back To The Lab Hip-Hop-Theater-Mentoring-Projekt bei Breakin' Convention, Sadler's Wells London zusammen. Sein zweites Buch "Writing Dance" ist bei Varamo Press (2022) erschienen, und er ist derzeit außerordentlicher Professor am Centre for Dance Research der Universität Coventry.
Mehr zum PLAYGROUND:
www.annakonjetzky.com/playground/
Mehr PLAYGROUND-Termine im Januar:
29. Januar um 18:30: Training for Everybody mit Anna Konjetzky und Sahra Huby.
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