„Der Tod und das Mädchen“

Von vier verschiedenen Choreografen gestaltet, bringt er eine große Bandbreite moderner Tanzströmungen nach Coburg von neoklassisch bis modern, von berührend und melancholisch bis witzig und selbstironisch.

Seinen Bühnenabschied feiert an diesem Abend der Tänzer Sylvain Guillot, der noch einmal in der Choreografie „ABC“ des kanadischen Choreografen Eric Gauthier und mit seiner Lebenspartnerin Lucia Colom als Schwarzer und Weißer Tod in der titelgebenden Choreografie von Johannes Kritzinger zu erleben sein wird.

Geboren in Frankreich, absolvierte Sylvain Guillot seine Tanzausbildung am Conservatoire du Lyon und an der Ecole de Danse der Pariser Oper, bevor ihn Engagements u. a. an die Deutschen Oper am Rhein, ans Mainfranken Theater Würzburg und ans Theater Hof führten. Nach Produktionen beim Ballet Nice-Méditérannée und beim Ballet de l'Opéra National du Rhin, kam er 2016 fest ins Ballettensemble des Landestheaters Coburg. Hier tanzte er u. a. in „Sommernachtstraum“, den Nussknacker im gleichnamigen Ballett und steuerte immer wieder Choreografien zum Format „First Steps“ bei. Unvergessen bleibt seine Charakterdarstellung des Glöckners in der Erfolgsproduktion „Der Glöckner von Notre-Dame“. Sylvain Guillot beendet an diesem Samstag seine Tänzerlaufbahn und wird sich zukünftig der Fotografie, insbesondere der Theater- und Ballettfotografie widmen.

Tickets gibt es online unter www.landestheater-coburg.de, an der Theaterkasse am Schlossplatz sowie an der Abendkasse im GLOBE.