München, 15/06/2023
Das internationale Festival für zeitgenössischen Tanz in München bekommt ab 2025 eine neue Leitung. Der Kulturausschuss des Stadtrats hat auf Vorschlag des Kulturreferenten Anton Biebl beschlossen, die Künstlerische Leitung für das nächste DANCE Festival an Tobias Staab zu übertragen.
Kulturreferent Anton Biebl: „Tobias Staab ist eine Persönlichkeit, die eine ausgewiesene Kompetenz und Vernetzung im Bereich Tanz mitbringt. In seiner Vita finden sich Stationen an den Münchner Kammerspielen unter dem Intendanten und ehemaligen Tänzer Johan Simons, anschließend mit ihm bei der Ruhrtriennale, beim Münchner DANCE Festival und bei vielen weiteren Institutionen. Tobias Staab wird das DANCE Festival hervorragend weiterführen und zugleich neue Impulse setzen.“
Der künstlerischen Biographie entsprechend sind wahrscheinlich Impulse im Bereich auf Clubkultur, die Tanz für ein junges Publikum mit sich bringt, digitale Formate und eine große Diversität zu erwarten. Eine Programmlinie wird sich erst in der kommenden Zeit entwickeln.
Tobias Staab: „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe! Das Münchner DANCE Festival ist eines der wichtigsten europäischen Publikumsfestivals für zeitgenössischen Tanz. Internationale Produktionen und herausragende Münchner Choreografien richten während des Festivals den Fokus in München auf den Tanz. Ich möchte eine breitere Öffentlichkeit, vor allem auch jüngere Generationen, für diese Form der darstellenden Kunst begeistern.“
Tobias Staab arbeitete nach seinem Studium der Philosophie, Theaterwissenschaft und Neueren Deutschen Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität München als Kurator, Dramaturg, Festivalmacher und Regisseur. Zwischen 2012 und 2015 war er an den Münchner Kammerspielen als Dramaturg und Musikkurator tätig. 2015 bis 2017 verantwortete er weite Teile des Tanz-, Musik- und Visual Arts-Programms der Ruhrtriennale.
2016 gründete er mit Richard Siegal, der in München Choreographer of Residence war, das „Ballet of Difference“, ein Tanzensemble der Vielfalt auf höchstem Niveau, das auch 2023 wieder bei DANCE gastierte. 2018 bis 2022 leitete Tobias Staab das „Oval Office“, den Media Art Space des Schauspielhauses Bochum. Er entwickelte zudem die Musikfestivals Ritournelle (Münchner Kammerspiele, 2012 bis 2022) und Noise Signal Silence (München/Köln) sowie das Dive Festival der immersiven Künste in Bochum. 2022 hat er in München das „Festival des Spiels, des Sports und der Kunst“ anlässlich „50 Jahre Olympische Spiele München 1972“ mitkuratiert. 2023 war er mit seiner immersiven Video-Installation „Trans Corporal Formations“ als Künstler zum Festival DANCE eingeladen.
Kulturreferent Anton Biebl: „Tobias Staab ist eine Persönlichkeit, die eine ausgewiesene Kompetenz und Vernetzung im Bereich Tanz mitbringt. In seiner Vita finden sich Stationen an den Münchner Kammerspielen unter dem Intendanten und ehemaligen Tänzer Johan Simons, anschließend mit ihm bei der Ruhrtriennale, beim Münchner DANCE Festival und bei vielen weiteren Institutionen. Tobias Staab wird das DANCE Festival hervorragend weiterführen und zugleich neue Impulse setzen.“
Der künstlerischen Biographie entsprechend sind wahrscheinlich Impulse im Bereich auf Clubkultur, die Tanz für ein junges Publikum mit sich bringt, digitale Formate und eine große Diversität zu erwarten. Eine Programmlinie wird sich erst in der kommenden Zeit entwickeln.
Tobias Staab: „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe! Das Münchner DANCE Festival ist eines der wichtigsten europäischen Publikumsfestivals für zeitgenössischen Tanz. Internationale Produktionen und herausragende Münchner Choreografien richten während des Festivals den Fokus in München auf den Tanz. Ich möchte eine breitere Öffentlichkeit, vor allem auch jüngere Generationen, für diese Form der darstellenden Kunst begeistern.“
Tobias Staab arbeitete nach seinem Studium der Philosophie, Theaterwissenschaft und Neueren Deutschen Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität München als Kurator, Dramaturg, Festivalmacher und Regisseur. Zwischen 2012 und 2015 war er an den Münchner Kammerspielen als Dramaturg und Musikkurator tätig. 2015 bis 2017 verantwortete er weite Teile des Tanz-, Musik- und Visual Arts-Programms der Ruhrtriennale.
2016 gründete er mit Richard Siegal, der in München Choreographer of Residence war, das „Ballet of Difference“, ein Tanzensemble der Vielfalt auf höchstem Niveau, das auch 2023 wieder bei DANCE gastierte. 2018 bis 2022 leitete Tobias Staab das „Oval Office“, den Media Art Space des Schauspielhauses Bochum. Er entwickelte zudem die Musikfestivals Ritournelle (Münchner Kammerspiele, 2012 bis 2022) und Noise Signal Silence (München/Köln) sowie das Dive Festival der immersiven Künste in Bochum. 2022 hat er in München das „Festival des Spiels, des Sports und der Kunst“ anlässlich „50 Jahre Olympische Spiele München 1972“ mitkuratiert. 2023 war er mit seiner immersiven Video-Installation „Trans Corporal Formations“ als Künstler zum Festival DANCE eingeladen.
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