„Tanz schafft Räume“
Tanzplattform 2024 in Freiburg eröffnet
Die Jury stellt das Programm der Tanzplattform München 2020 vor
Das Programm der TANZPLATTFORM DEUTSCHLAND 2020 lässt sowohl das Münchner Publikum als auch das Fachpublikum Unerwartetes entdecken und spannenden Tanz genießen. Dabei repräsentiert die Auswahl der Stücke nicht einen Status Quo von in Deutschland produzierenden Künstler*innen, sondern versucht bemerkenswerten Produktionen eine Plattform zu bieten, um sich dem Publikum und wichtigen Multiplikator*innen aus dem In- und Ausland zu präsentieren.
Die 15 eingeladenen Stücke sind eine vielfältige Auswahl an Tanzproduktionen, die die diverse und internationale Ausstrahlung der deutschen Szene einfängt. Für Jury und Veranstalter war es dabei wichtig im Sinne einer kritischen Diversitätspraxis die Zugangs- und Teilhabemöglichkeiten aller Künstler*innen zu gewährleisten. Die Auswahl zeigt etablierte, genauso wie weniger etablierte Künstler*innen. Ausschlaggebend war ihre künstlerische Qualität, ihre maßgebliche Entstehung in Deutschland und die Möglichkeit, die Produktionen andernorts zur Aufführung zu bringen.
An den eingeladenen Stücken lässt sich ablesen, dass der zeitgenössische Tanz in Deutschland eine Kunstform ist, die sich mit sozialen und politischen Themen auseinandersetzt und einen klaren Gegenpol zu aktuellen (rechts-)populistischen Tendenzen bildet, indem sie einen anderen, offenen Gesellschaftsentwurf impliziert. Die verschiedenen abgebildeten Herangehensweisen in der Stückauswahl der TANZPLATTFORM DEUTSCHLAND 2020 machen die Veranstaltung zu einer Feier der Möglichkeiten und Unterschiede.
Am Vormittag des 04. Dezember stellte ein Teil der fünfköpfigen Jury (Honne Dohrmann, Gurur Ertem, Ingrida Gerbutavičiūtė, Walter Heun, Anna Mülter) das Programm der Plattform 2020 vor.
DIE AUSWAHL
Saša Asentić
„DIS_SYLPHIDE, ein Tanzstück über Behinderung und die deutsche Tanzgeschichte“
Simone Aughterlony, Petra Hrašcanec, Saša Božić
„Compass“
Cocoon Dance
„VIS MOTRIX“
Jule Flierl
„Störlaut“
Gintersdorfer/ Klaßen
„Kabuki Noir“
Theater Bremen/ Unusual Symptoms/ Adrienn Hód – Hodworks
„COEXIST“
LaMacana – Caterina Varela, Alexis Fernández, Samir Akika
„Pink Unicorns“
Sheena McGrandles
„FIGURED“
Moritz Ostruschnjak
„Unstern“
Ginevra Panzetti & Enrico Ticconi
„Harleking“
Isabelle Schad
„Reflection“
Reut Shemesh
„ATARA – For you, who has not yet found the one“
tanzmainz/ Sharon Eyal
„Soul Chain“
Joana Tischkau
„PLAYBLACK“
Kat Válastur
„Rasp Your Soul“
Ausführliche Informationen zu den Produktionen, Spielplan, den KünstlerInnen, Spielstätten und zum Rahmenprogramm finden Sie HIER.
Wenn Sie die den Livestream der Pressekonferenz verpasst haben, können Sie diese HIER nachgucken.
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