Zum zweiten Mal wurden die Gewinner des Internationalen CHOREOGRAPHIC CAPTURES Wettbewerbs in Kooperation mit Das Tanzfest.ch ausgezeichnet. Seit Mai dieses Jahres laufen die vergangenen CHOREOGRAPHIC CAPTURES Gewinnerfilme in rund 40 Kinos in Bayern und Deutschland, sowie 20 Partnerkinos in der Schweiz. Eingestreut in die Kinowerbung über raschen die choreografischen Kurzfilme CHOREOGRAPHIC CAPTURES vor dem Kinofilm ein breites Publikum.
Nun hat die diesjährige Jury – Roger Merguin (Künstlerische Leitung & Geschäftsführung, Gessnerallee, Zürich), Iris Rottschäfer (WDR, Köln) und Prof. Hartmut Wickert (Direktor des Departments Darstellende Künste und Film, Züricher Hochschule der Künste) – aus 140 Einsendungen aus 30 verschiedenen Ländern erneut 5 Gewinnerfilme ausgewählt, die am 10. Dezember 2016 in der Gessnerallee Zürich von Walter Heun (JOINT ADVENTURES, München) präsentiert und ausgezeichnet wurden.
1. Preis + Kinopreis
Manon Siv Duquesnay & Pere Joseph Vilaplana (FR/ES/DK) „Xi uxi uejar“
2. Preis + Kinopreis
Doris M. Würgert (DE) „an exploratory experience“
3. Preis + Kinopreis
Christos Xyrafakis & Andi Xhuma (GR) “SinkUp”
4. Preis + Kinopreis
Shumpei Nemoto ( JP) “AS60”
5. Preis + Kinopreis
Jamie Lee & Stanislav Dobak (AU/SK/BE) “Escape”
Der Kinopreis ist mit der ganzjährigen deutschland- und schweizweiten Präsentation der Gewinnerclips in den Werbeblöcken der Partnerkinos verbunden. Außerdem werden die Gewinnerfilme im Rahmen der Zusammenarbeit mit DasTanzfest.ch vom 5 . bis 7 . Mai 2017 in das Programm der Tanzfest-Städte integriert.
Über den Wettbewerb CHOREOGRAPHIC CAPTURES entwickelte sich ein neues künstlerisches Format. Die filmischen Miniaturen experimentieren mit den unbegrenzten Möglichkeiten von Film und Choreografie und etablieren ein neues Genre nach dem Tanzvideo. 2008 startete JOINT ADVENTURES – Walter Heun das Projekt CHOREOGRAPHIC CAPTURES. Unter dem Leitsatz „Art for those who didn’t ask for it“ sollen die Kunstformen Film und Choreografie stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden. CHOREOGRAPHIC CAPTURES sind maximal 60-sekündige Filme, die sich mit verschiedenen Darstellungs- und Realisierungsformen von Choreografie und Film auseinandersetzen.
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