
Im ersten Teil wurde Bewegungsmaterial in Eins-zu-eins-Begegnungen von Performer*innen und Besucher*innen erforscht. Nach den Äußerungen und Bedürfnissen der Besuchenden erzeugten, modellierten und verfremdeten die Performer*innen das Bewegungsmaterial und die Situation im Raum. In – ON BEING WATCHED wird nun das daraus entstandene Archiv zu einem performativen Setting für 12 Besucher*innen weiterentwickelt.
Für die Performance – ON BEING WATCHED wird eine online Anmeldung benötigt.
WHAT DO YOU NEED TO SEE? – ON BEING WATCHED
Ein Performance-Projekt von Lena Grossmann
2. Teil:
– ON BEING WATCHED
Performance entwickelt auf Grundlage von WHAT DO YOU NEED TO SEE?
Premiere
Sa 31.5.25, 17 Uhr
Weitere Termine
Sa 31.5.25, 19.30 Uhr
So 1.6.25, 15.30 und 18 Uhr
Ort
Knust Kunz Gallery
Ludwigstrasse 7, München
Anmeldung
on-being-watched
Weitere Infos
sabineknust.com
Mitwirkende
Künstlerische Leitung, Choreografie, Raum, Objekte Lena Grossmann // Performer*innen, Co-Creation Quindell Orton, Cary Shiu // Outside Eye Luzi Gross // Kostüm Annabell Lachner // Produktion Robin Ullrich // PR Claudia Illi // Fotos Linus Schuierer // Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
LENA GROSSMANN
Lena Grossmann (geb. 1991, München) ist bildende Künstlerin und Choreografin. An der interdisziplinären Schnittstelle von Bildender Kunst und Tanz entwickelt sie neue Formen von performativen, sozialen und situativen Räumen. Ausgehend von analytischen und praktischen Auseinandersetzungen mit Bewegungsabläufen im Tanz erarbeitet sie in ihrer künstlerischen Praxis eine Bandbreite an Möglichkeiten, um sich dem Verhältnis von Körper und Raum anzunähern. Ihrem interdisziplinären Ansatz folgend arbeitet Lena Grossmann an einem Bewegungs-Notationssystem, das ein Denken in Bezügen zwischen Raum und Körper verbildlicht. Sie lebt und arbeitet in München.
Lena Grossmann hat an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Olaf Nicolai (Meisterschülerin) studiert und Musikkomposition (MA) an der ZhdK Zürich bei Prof. Isabel Mundry. Für WHAT DO YOU NEED TO SEE? – ON BEING WATCHED erhält sie die Einzelprojekt-Förderung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München.
Die neue Arbeit entsteht im Kontext ihres erweiterten künstlerischen Arbeitsfelds MIMETIC BODIES, das sich mit Fragen zu zwischenkörperlichen Nachahmungsprozessen beschäftigt.
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