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HILFEN FÜR SOLOSELBSTÄNDIGE
SPD fordert Soforthilfe für alle Kulturschaffenden in Bayern
Die SPD-Landtagsfraktion kämpft für eine Förderung der soloselbständigen Kulturschaffenden, die keine Einschränkungen vorsieht. Das von der Bayerischen Staatsregierung am 21. April beschlossene Hilfsprogramm für soloselbstständige Künstlerinnen und Künstler ist zwar ein wichtiger erster Schritt. Das Programm der Staatsregierung ist nach Meinung der Partei aber zu eng gestrickt und lässt viele Kulturschaffende weiter durch das Raster fallen. Gefordert wird daher eine Lösung für alle Soloselbstständigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft, unabhängig von der Mitgliedschaft in der Künstlersozialversicherung (KSK).
Die Partei hofft auf eine Korrektur durch das Parlament im Kunstausschuss des Landtags am 6. Mai. Mit dem SPD-Antrag „Finanzielle Hilfen für Soloselbständige im Kultur- und Kreativbereich“, könnten auch Kulturschaffende, die nicht in der KSK versichert sind, von der dringend notwendigen Förderung profitieren.
Unverständlich ist auch, warum das angekündigte bayerische Hilfsprogramm für soloselbstständige Künstlerinnen und Künstler immer noch nicht abrufbar ist. Bis heute wird man auf der Homepage des Kunstministeriums immer noch auf einen unbestimmten Termin vertröstet.
Für Bayern gefordert wird:
- Eine schnelle Ausgleichslösung für die von den Staatstheatern freigesetzten Künstler*innen
- Die finanzielle Absicherung der vielen Lehrbeauftragten an den Musik- und Kunsthochschulen, für alle Lehrbeauftragten zumindest eine Abschlagszahlung von 75 Prozent.
- Ein Ausstattungs- und Ankaufsprogramm des Freistaates für die Kunst am Bau und für Kunst in öffentlichen Gebäuden.
- Die kontrollierte Öffnung des öffentlichen Raums und damit auch der Theater, die bereits an kreativen Konzepten zur Lösung der Corona-bedingten Hygienemaßnahmen arbeiten, zu beginnen.
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